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Am 28.12.2004 geht es los oder und wir sind mit dabei
Dieses Jahr sind mit dabei
Sportliche Qualität, die sich auch an den beeindruckenden Titelsammlungen der Teilnehmer ablesen lässt. Die 24 Biathleten in der Arena AufSchalke erkämpften bisher nicht weniger als 48 Goldmedaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.
Zeitplan Folgender vorläufiger Programmablauf für die Biathlon-World-Team-Challenge ist geplant
Die Siegerehrung 2003 Ergebnisliste Veltins Biathlon World Team Challenge 03 1. Gunn Margit Andreassen/Ole Einar Björndalen (Norwegen) 50:31,0 0,0
so fing es an die große Party, das war am Nachmittag, es war einfach ein Tolles Programm auf Schalke
Hallen Übersicht und Streckenverlauf in der Halle die Halle war Ausverkauft!
hier beim Einlaufen "Warmmachen"
beim Einschießen
dann das Rennen Übergabe der nächste bitte
so sieht das ganze vor der Arena aus (Außenstrecke)
Katie Konzentriert beim Schießen
selbst Fußballspieler von Schalke haben im Vorprogramm mitgemacht Sven Vermant als Schütze
und der Abschluß der Veranstalltung war ein Feuerwerk in der Arena
Zwei Sieger bei WTC 03: "Biathlon-König" Björndalen und tolles Arena-Publikum Bei der Veltins WTC 03 in der Arena AufSchalke gab es zwei Sieger: Zum einen Ole Einar Björndalen, der sich dank einer "königlichen" Vorstellung mit seiner Partnerin Gunn Margit Andreassen vor den deutschen Staffeln Katja Beer und Michael Greis sowie Kati Wilhelm und Ricco Gross den Sieg sicherte. Zum anderen die 50.432 Zuschauer in der Arena, die erneut für Gänsehaut-Stimmung sorgten. Von Beginn an hatte Björndalen, den man nicht erst seit seinen vier Olympiasiegen 2002 in Salt Lake City den König der Biathleten nennt, deutlich gemacht, dass er gemeinsam mit Andreassen in diesem Jahr in der Arena mehr als den siebten Platz des Vorjahres erreichen wollte. Schon im Qualifikationsrennen hatten sich die beiden Norweger, hart bedrängt von Routinier Frank Luck und Sabrina Buchholz, die kurzfristig für Andrea Henkel eingesprungen war, die Nase vorn. Im Hauptrennen über 15 Runden übernahmen das Duo nach dem dritten Schießen erstmals die Führung und schienen lange Zeit uneinholbar zu sein. Während sich Björndalen den ein oder anderen Fehlschuss gestattete, leistete sich Andreassen nahezu keinen Fauxpas, so dass der Vorsprung zeitweise auf über 30 Sekunden anwuchs. Doch die deutschen Teams, allen voran Katja Beer und Michael Greis sowie Kati Wilhelm und Ricco Gross, ließen sich davon nicht entmutigen. Sechs Runden vor Schluss musste Björndalen nach vier Fehlversuchen eine Strafrunde drehen, Vorjahressieger Michael Greis zog am Favoriten vorbei. "Oh wie ist das schön!", feierte die Arena, die freilich zuvor allen Athleten die verdienten Ovationen zukommen ließ. Doch der Traum von einem erneuten deutschen Erfolg erfüllte sich nicht. Die Norweger fingen sich in bravouröser Manier. Beim letzten entscheidenden Schießen traf Björndalen auf Anhieb fünfmal ins Schwarze, während Michael Greis zweimal nachladen musste. Damit war das Rennen entschieden, Ole Einar Björndalen konnte sich auf der im Innenraum der Arena errichteten Brücke einen kurzen Stop erlauben, um die stehenden Ovationen des fairen Publikums entgegenzunehmen. "Dieses Rennen ist sehr spannend, immer lustig und diese Stimmung, die hier rüberkommt, die kriegst du nirgendwo anders", schwärmte der 29-Jährige später, gab die Blumen aber weiter: "Beim Liegend-Schießen habe ich doch heute Probleme bekommen und den Druck des Publikums gespürt. Zum Glück hatte ich heute Gunn Margit Andreassen in meiner Mannschaft. Ohne sie hätte es mit dem Sieg nicht geklappt." Die beiden Sieger erhielten einen Scheck über insgesamt 10.000 EUR sowie jeweils eine hochwertige Rado-Uhr im Wert von 1.500 EUR, dazu zwei handgefertigte Siegerpokale. Insgesamt werden Preisgelder in einer Höhe von 52.300 EUR für die zwölf teilnehmenden Staffeln ausgelobt. Doch auch die deutschen Athleten, die die Ränge zwei bis vier belegten, zeigten sich sehr zufrieden: "Ich hoffe, dass ich Martina Glagow würdig vertreten habe. Für mich war es eine super Veranstaltung!", meinte etwa Katja Beer. Für ihren Partner Michael Greis hätte es beinahe wieder zum ganz großen Erfolg gereicht. "Ich hätte gern den Sieg aus dem Vorjahr wiederholt, aber am Schluss sind mir die 'Körner' ausgegangen." Und Kati Wilhelm meinte: "Mit dem dritten Platz sind wir sehr zufrieden. Uns hat es riesig Spaß gemacht." Das konnte ihr Staffel-Kollege Ricco Gross nur bestätigen: "Das war ein hartes Rennen. Leider hat uns hinten raus ein wenig die Kraft gefehlt. Aber bei diesem Publikum habe ich mich heute gefühlt wie ein Schalker Fußballer." Dabei war die Durchführung der Veltins WTC 03 lange Zeit sogar gefährdet. Die heftigen Niederschläge in der Nacht vor dem Rennen hatten sich verheerend auf den bereits produzierten Schnee ausgewirkt. "Wer heute morgen um 8.30 Uhr, 8.45 Uhr die Strecke gesehen hat, der hätte nicht gedacht, dass hier ein Rennen stattfinden kann", bekannte Schalkes Manager Rudi Assauer. "Wir dachten, dass die Bedingungen des Vorjahres mit zwölf Grad und Nieselregen uns vor eine große Herausforderung gestellt hätten. Das war aber im Vergleich zu diesem Jahr gar nichts." Doch dank der spontanen und effektiven Hilfe des Veltins Alpincenters in Bottrop und insbesondere des Geschäftsführers Helmut Amhof konnte der benötigte Schnee noch rechtzeitig in die Loipe geleitet werden. Die letzte LKW-Fuhre traf übrigens erst um 16.45 Uhr ein, wenige Minuten vor dem Qualifikationsrennen... Neben dem großen Biathlon-Rennen gab es zwei weitere interessante Wettbewerbe. Das Shoot-Out gewann wie im Vorjahr Peter Sendel, der vor Olga Zaitseva und Andreas Birnbacher siegte. Beim Prominentenrennen durften die Schalker Profis feiern: Sven Vermant als Schütze siegte gemeinsam mit dem WSV-Nachwuchsläufer Florian Bartscher, Oliver Reck wurde mit Benedikt Basedow Zweiter. Der dritte Rang ging an den Biathlon-Olympiasieger Frank-Peter Rötsch und Läufer Christopher Hodde. Aber schon lange vor dem Hauptereignis stand der Wintersport in und um die Arena im Mittelpunkt. So begann die Après-Ski-Party im Winterdorf, das ab 11 Uhr seine Pforten geöffnet hatte und schon mittags über 20.000 Besucher verzeichnen konnte. Auch nach dem Ende des Rennens im Innenraum des Stadions war das Winterdorf wieder Anlaufpunkt für die Zuschauer, denn um 22.30 Uhr fand hier das Abschlussfeuerwerk statt. Gratis Homepage erstellen bei Beepworld Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular! |